Wohnüberbauung Im Waid, Zürich-Wipkingen, Modell

Wohnüberbauung Im Waid, Zürich-Wipkingen, Modell

Wohnüberbauung Im Waid, Zürich-Wipkingen, Schwarzplan

Wohnüberbauung Im Waid, Zürich-Wipkingen, Schwarzplan

Wohnüberbauung Im Waid, Zürich-Wipkingen. Übersichtsplan

Wohnüberbauung Im Waid, Zürich-Wipkingen. Übersichtsplan

Wohnüberbauung Im Waid, Zürich-Wipkingen, Ausschnitt Wohngenossenschaft

Wohnüberbauung Im Waid, Zürich-Wipkingen, Ausschnitt Wohngenossenschaft

Wohnüberbauung Im Waid, Zürich-Wipkingen, Schnittansicht

Wohnüberbauung Im Waid, Zürich-Wipkingen, Schnittansicht

Wohnüberbauung Im Waid, Zürich-Wipkingen, Schnittansicht

Wohnüberbauung Im Waid, Zürich-Wipkingen, Schnittansicht

Wohnüberbauung Im Waid, Zürich-Wipkingen, Schnittansicht

Wohnüberbauung Im Waid, Zürich-Wipkingen, Schnittansicht

Im Waid

Zürich, 2011-2018

300 Meter genossenschaftliches Wohnen – in der steilen Hanglage unterhalb des Katzenbergs wird der langgestreckte Ersatzneubau als künstliche Hangkante zum topographischen Element. Die schattige, urbane Nordseite der zwei neuen Gebäuderiegel dient in erster Linie der Erschliessung und Adressbildung. Ihr liegt der exponierte, landschaftliche Südhang gegenüber. Wie Trampelpfade durchzieht ein Netz aus schmalen Wegen den steilen Wiesenhang. Neue und bestehende Baumgruppen werden für den Betrachter oder Spaziergänger zu einem Spiel aus Nähe, Fernblick, Begrenzung und Offenheit. Ein üppiger Ziergräsersaum umgibt die Baumcluster, macht sie zum gestalterischen Momentum innerhalb der bestehenden Trockenwiese. Im Spannungsfeld von Initimität und Weite, Inszenierung und Natur entsteht ein Kippbild zwischen Landschaft und Park.

Nach dem Eingriff durch den Neubau muss die Hangsituation zu grossen Teilen wiederhergestellt werden. Die Trockenwiese wird als Ausgleichs-Standort auf den gesamten Hang ausgedehnt und in ihrer extensiven Nutzung zum wertvollen Lebensraum mit Park-Aspekt. Zwischen den Gebäuden und dem Hang vermittelt die lange Terrasse als Aussichtskanzel und Schnittstelle vom bebauten Raum zur Landschaft. Auf der nördlichen Gebäudeseite betonen kleine Vorplätze die Eingänge. Stege überbrücken die steilen, begrünten Böschungen zwischen Erschliessung und Gebäude. Zwischen Strasse und Wohnraum bilden Pflanzflächen mit kleinkronigen Bäumen einen Puffer.

mit Buchner Bründler Architekten