Sammlungszentrum Augusta Raurica

Mit dem Ziel die für Augusta Raurica bedeutende aber peripher gelegene Anlage des Osttors stärker anzubinden werden entlang der Venusstrasse und der Autobahn Feldgehölze gepflanzt. Störende Gewerbebauten und Infrastrukturen rücken in den Hintergrund. Einzelne Baum- und Strauchgruppen auf der Wiese (Weideland) inszenieren Blicke und schaffen Raumtiefe. Der Weg zum Osttor wird durch die Abfolge von offenen und geschlossenen Räumen als viel kürzer und somit attraktiver empfunden. Das leere Feld wandelt sich so zu einer grosszügigen und stimmungsvollen Landschaftskammer in der das neue Sammlungszentrum eingebettet ist. Von der Venusstrasse kommend, öffnet sich der Raum hin zu einer Platzartigen Situation an der das neue Sammlungszentrum seinen Hauptzugang hat. Ein lockerer Kirschenhain dient nicht nur als neuer Aufenthaltsort für Besucher des Tierparks sondern vermittelt räumlich zwischen dem Osttor und dem neuen Sammlungszentrum. Als logische Fortführung des landschaftlichen Ansatzes wird vorgeschlagen den Tierpark über zusätzliche Baumpflanzungen räumlich stärker in Beziehung zum umgebenden Wald zu setzten.