Modularer Campus
Das Wegenetz verbindet alle Gebäude und Angebote auf dem Campus, es gestattet die effiziente Bewegung von A nach B wie das genussvolle Flanieren, Skaten oder Joggen. Die Vorplätze der Gebäude sind individuell der jeweiligen Architektursprache und Gebäudenutzung angepasst, können als repräsentativer «roter Teppich» oder als informeller Begegnungsort gestaltet sein. Sie bieten das Umfeld, das jeden Bau als einzigartige Adresse innerhalb des Ganzen stärkt.
Den kürzesten Weg zwischen den Bauten bilden die Catwalks: breite platzartige Promenaden – praktische Verbindung, Treffpunkt, Raum des Sehens und Gesehenwerdens. Sport-Spots, die überall auf dem Campus verteilt sind, erweitern das bestehende Sportangebot. Die Pavillons tauchen hier und da unvermittelt im Grün auf: hochwertig einfach gestaltete, minimal ausgestattete Kleinbauten, die als Rückzugsort für die Entwurfssitzung, für Events, Ausstellungen oder andere Anlässe nutzbar sind. Nicht explizit gestaltet sind die Ruhezonen. Sie ergeben sich aus der landschaftlichen Grundanlage: Geschützte Wiesenflächen bieten sich fürs Yoga, eine Bank im Baumschatten für die ruhige Mittagspause, informelle Wege für den Spaziergang an.
Die extensive, landschaftliche Anlage mit ihren modularen Elementen bietet eine robuste und höchst flexible Grundstruktur, die neue Bauten oder Nutzungen problemlos aufzunehmen vermag, ohne dabei an Kraft oder Identität zu verlieren. Verwurzelt in der Unternehmensphilosophie und der Umgebung, authentisch in seiner spezifischen Identität, nachhaltig in seiner Flexibilität, Pflege und Ökologie fasst der Park den Adidas-Campus in ein agiles, bewegliches und inspirierendes Umfeld für Gäste wie Mitarbeitende.