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Aktuelles
18.09.2012

Testplanung Kantonsspitalareal Zug

Aus der städtebaulichen Struktur und den entsprechenden Nutzungen werden spezifische und eigenständige Freiräume entwickelt, die jedoch unter dem Aspekt einer starken Arealidentität in einer einheitlichen Formensprache und Materialisierung ausgestaltet sind.

Im Gegensatz zum ersten Konzept resultiert aus der Reduktion der Bauvolumen und der Freistellung des Wohnturmes deutlich mehr Freiraum. Dieser vermag es, nicht zuletzt durch seine landschaftlich anmutende Struktur, die Vielzahl an unterschiedlichen Architekturen zu organisieren und sie als Teil der Gesamtanlage in Erscheinung treten zu lassen.

Die „Seeterrasse“ und der „Stadthof“ sind durch ihre jeweilige Lage im Areal und der Funktionsüberlagerung (Adressbildung, Erschliessung, Begegnung, Aufenthalt, etc.) im Gegensatz zur grünen Parklandschaft offene und architektonisch geprägte Freiräume mit einer hohen Nutzungsdichte.

Der Grünraum zwischen Artherstrasse und Zugersee wird als Teil der Gesamtanlage verstanden und wird zu einer aktiv nutzbaren Freizeitanlage mit Seepromenade umgestaltet.