F
Projects: Urban Design

Agglolac

Biel

Sorry, this entry is only available in Swiss High German.

Die Parklandschaft, eine Symbiose aus Uferlandschaft und Park, manifestiert sich in Form von weitläufigen Wiesen die immer wieder durch Schilfflächen räumlich strukturiert werden. Lokal werden die offenen Flächen von hallenartigen Baumgruppen überlagert und schaffen so spezifische Orte im übergeordneten Landschaftsraum.

Parallel zum See führt die Promenade durch die Parklandschaft und komplettiert die übergeordnete Verbindung zwischen der bestehenden Hafenpromenade in Biel sowie der neuen Brücke über den Nidaukanal und dem anschliessenden Uferweg in Richtung Süden.

Der multifunktionale Platz und die Quais um die erweiterte Marina gewähren nicht nur einen effizienten Betrieb des Hafens sondern erlauben durch die grosszügige und offene Gestaltung auch dessen Erlebbarkeit.

Südlich des Schiffahrtsvereins, der in seiner Struktur und Lage erhalten bleibt, wird das Ufer abgeflacht. So werden ökologisch wertvolle Flachwassserzonen geschaffen und die Zugänglichkeit zum Wasser verbessert.

Als Fortsetzung der Anbindung von Nidau und den Verbindungsachsen durch das neue Quartier führen die Stege auf den offenen See hinaus.

Der bestehende Wald wird als räumliche und ökologische Insel mit eigener Identität verstanden. Der neue Holzsteg erlaubt durch die spezifische Führung und Inszenierung eine bewusstere Wahrnehmung des Phänomens Wald. Zugleich wird mit dem Steg aber auch dessen Schutz gewährleistet.

Eingebettet in einer kleinen Lichtung wird der Wasserlauf zur Attraktion im Wald. Vom Steg aus kann man das rege Treiben von Fischen und Reptilien beobachten.

Nebst dem hohen ökologischen Wert, dient die Flachwasserzone mit dem Schilf auch als räumlicher und atmosphärisch

Project information
mit AWP-HHF Architekten und OFFICE Kersten Geers David Van Severen